Zur Aussprache griechischer Namensformen wie Chephren, Ratoises und Lamares im Ägyptischen

Ausführliche Beschreibung

ID:62635
Verfasser: Barta, Winfried
Herausgeber: Mitarbeiter des Seminars für Ägyptologie und Koptologie
Dokumententyp:Artikel in Zeitschrift
Erscheinungsjahr:1981
Veröffentlicht:Göttingen (1981)
Zeitschrift:Göttinger Miszellen. Beiträge zur ägyptologischen Diskussion (GM), 49
Schlagwörter: KÖNIGSNAME -> Personennamen (modern)
ALTES REICH - Old Kingdom -> Epochenbezeichnungen
GRIECHISCH -> Sprachbezeichnung als allgemeine Eigenschaft
AUSSPRACHE -> Schrift und Sprache
Seiten:13-16
Verfügbarkeit:Lokaler Bestand vorhanden
Signatur:Z-GM
AEB-Nr:810229
Letzte Aktualisierung:17.09.2010
Eintrag-Nr(alt):63573
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Barta versucht zu bekräftigen, daß gegen Ranke und mit Brunner die griechischen Formen der Königsnamen noch getreu die Aussprache des Alten Reiches widerspiegeln. Emotionales Hauptargument: Man könne sich nciht vorstellen, dass die Ägypter vegessen haben sollten, wie ['Chefren'] der Name des Erbauers der zweiten Pyramide gelautet habe. Doch genau damit muß man rechnen. Vgl. den Fall des Sofru(i): Graefe in Fs Lichtheim, 1990, 257-63. Namen wie 'Snofru' und 'Cheops' wurden nur selten hieroglyphisch in Vollform zitiert, Anhaltspunkt dafür, daß ihre richtigen Namen bei einem illiteraten Volk umso leichter vergessen werden konnten.