Besondere Zeichen aus der späten XI. Dynastie; zu den Inschriften des Antef, Sohn der Myt

Ausführliche Beschreibung

ID:14561
Verfasser: Morenz, Ludwig D.
Herausgeber: Altenmüller, Hartwig
Kloth, Nicole
Dokumententyp:Artikel in Zeitschrift
Erscheinungsjahr:1998
Veröffentlicht: Buske, Helmut, Hamburg (1998)
Zeitschrift:Studien zur Altägyptischen Kultur (SAK), 25
ISBN:3875482050
Schlagwörter: KRYPTOGRAPHIE -> Schrift und Sprache
SCHRIFTZEICHEN -> Schrift und Sprache
SCHRIFTSPIELEREI -> Schrift und Sprache
DYN 11 -> Epochenbezeichnungen
Seiten:237-249
Verfügbarkeit:Lokaler Bestand vorhanden
Signatur:Z-SAK
Letzte Aktualisierung:03.05.2002
Eintrag-Nr(alt):14834
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Aus dem (wahrscheinlich in Dra Abu el-Naga gelegenen) Grab des Antef, Sohn der Myt stammen drei Steintafeln mit mehr oder weniger selbständigen Teil-Texten, die zu einer längeren Präsentation gehören. Im folgenden werden Besonderheiten in den Schreibungen und insbesondere bildspielerische bzw. sogar kryptographische Elemente behandelt. Gerade in der späten XI. wie der frühen XII. Dynastie drangen originelle Zeichen und Schreibvarianten in die nach vorherigem Niedergang der Monumentalschriftlichkeit in der frühen Ersten Zwischenzeit wieder kunstvoll gemeisterte Hieroglyphenschrift. Dafür liefern die Steintafeln des Antef reizvolle Beispiele. Bei diesem Mann, der als 'Gleicher des Thot' bezeichnet wird, und seinem Umfeld kann man ein besonderes Interesse an der Schrift und deren Möglichkeiten unterstellen.