Dissidentenliteratur oder kultischer Hintergrund? Teil 1: Überlegungen zum Tura-Hymnus und zum Hymnus in TT 139
ID: | 14558 |
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Verfasser: | |
Herausgeber: | |
Dokumententyp: | Artikel in Zeitschrift |
Erscheinungsjahr: | 1998 |
Veröffentlicht: |
Buske, Helmut Buske, Helmut,
Hamburg
(1998)
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Zeitschrift: | Studien zur Altägyptischen Kultur (SAK), 25 |
ISBN: | 3875482050 |
Schlagwörter: | TT 139 -> Gräber HYMNUS -> Allg. Begriffe zu Textgattung, Buch und Literatur TURA -> Ortsnamen für Orte der Antike KULT -> Religion im weitesten Sinn LITERATUR -> Allg. Begriffe zu Textgattung, Buch und Literatur DISKURS -> Allg. Begriffe zu Textgattung, Buch und Literatur PERSÖNLICHE FRÖMMIGKEIT -> Religion im weitesten Sinn DYN 18 -> Epochenbezeichnungen AMARNAZEIT -> Epochenbezeichnungen |
Seiten: | 161-188 |
Verfügbarkeit: | Lokaler Bestand vorhanden |
Signatur: | Z-SAK |
Letzte Aktualisierung: | 03.05.2002 |
Eintrag-Nr(alt): | 14831 |
Der Tura-Hymnus (ÄHG Nr. 88) gehört zu einem täglichen Kultgeschehen im Steinbruch. Der Gebetshymnus im Grab TT 139 aus der Zeit des Semenchkare gehört zu einer üblichen Petitionsanrufung an den rettenden und dann richtenden Gott, die der Wab als Kultführer einer Personengruppe vorschriftsgemäß in der Nacht des Dekadenfesttags durchführt. Damit entfallen die Hauptzeugen für eine von Jan Assmann eingeführte, angeblich heimlich tradierte Dissidentenliteratur, die auf die Entwicklung der Persönlichen Frömmigkeit eingewirkt haben soll.