Amtseinsetzung und Beförderung von Beamten in der 18. Dynastie
ID: | 14552 |
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Verfasser: | |
Herausgeber: | |
Dokumententyp: | Artikel in Zeitschrift |
Erscheinungsjahr: | 1998 |
Veröffentlicht: |
Buske, Helmut,
Hamburg
(1998)
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Zeitschrift: | Studien zur Altägyptischen Kultur (SAK), 25 |
ISBN: | 3875482050 |
Schlagwörter: | BEAMTENSCHAFT -> Funktion, Beruf, Titel DYN 18 -> Epochenbezeichnungen AMARNAZEIT -> Epochenbezeichnungen |
Seiten: | 47-69 |
Verfügbarkeit: | Lokaler Bestand vorhanden |
Signatur: | Z-SAK |
Letzte Aktualisierung: | 03.05.2002 |
Eintrag-Nr(alt): | 14825 |
Gegenstand der Untersuchung ist die Amtseinsetzung von Beamten in der 18. Dynastie. In diesem Zusammenhang werden Fragen nach dem Ablauf einer Amtseinsetzungszeremonie und möglichen Hinweisen auf das Prinzip 'Leistungsanreiz durch Beförderung' behandelt. Es ist zu erkennen, daß Einsetzungszeremonien in der Voramarnazeit anders verlaufen als in der Amarnazeit und Beförderungen in beiden Zeitabschnitten auch unterschiedlich begründet werden. Während in der Voramarnazeit das eigenverantwortliche Handeln des Beamten im Vordergrund steht, werden in der Amarnazeit das Hören der königlichen Lehre und die Ausführung königlicher Anordnungen in den Mittelpunkt gestellt. In beiden Fällen sind die Ansprüche und Vorstellungen des Herrschers den Beamten aber bekannt. Die Beförderungskandidaten können somit durch ihr Verhalten selbst einen gewissen Einfluß auf ihre Karrierechancen nehmen.